Listenplatz 3: Dr. Nicolas Günzler
45 Jahre, verheiratet, drei Kinder (9, 7 und 2 Jahre)
Beruf: Steuerberater und Fachberater für Internationales Steuerrecht/Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht

Gemeinsam mit meiner Frau und 2 Kindern kam ich 2008 nach Plankstadt. 2012 kam hier unser 3. Kind zur Welt. Geboren in Wetzlar, aufgewachsen südlich von München und in Fulda, arbeite ich heute nach Studium und Aufenthalten in Deutschland, Frankreich und Südafrika im Rhein-Main-Gebiet. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Schuldnerberatung.
Da ich als überzeugter Bahnfahrer häufig mit dem ÖPNV unterwegs bin und auch mit der Familie gern in Heidelberg und Mannheim ins Kino oder Café gehe, werbe ich für den Bau der Straßenbahn und u.a. die gleichzeitige Verkehrsberuhigung der Hauptstraße.
Ich glaube, dass die Diskussion um die Straßenbahn für Plankstadt viele zukunftsrelevante Bereiche abdeckt und wichtige Bereiche der Frage beantworten hilft, wie wir in Zukunft eigentlich leben wollen. Eine Straßenbahn und das damit verbundene Verkehrskonzept hat ja nicht nur unter räumlichen, ökologischen, verkehrlichen und ästhetischen Gesichtspunkten eine wesentliche Funktion, sondern auch und gerade bei der
• Wiederbelebung des Plankstädter Ortskerns,
• der Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels sowie
• der Gemeindeentwicklung und -erneuerung.
Mit anderen Worten, die Straßenbahn wird wie in vielen anderen Städten auch DER Motor der nachhaltigen Gemeindentwicklung sein inklusive eines aufgewerteten und lebhaften Ortskerns mit attraktiven Treffpunkten und Geschäften für Jung und Alt. Sie wird das Leben in Plankstadt für alle Bürger positiv verändern. Plankstadt würde sich hiermit in bester Gesellschaft mit anderen Städten befinden, die das bereits erfolgreich zum Wohl der Bürger vorgemacht haben.
Die Schwetzinger Straße bekäme ein völlig neues Gesicht – mit einer modernen Straßenbahntrasse, mit jeder Menge Platz für Radfahrer und Fußgänger. Mit viel Wohlfühlatmosphäre für Anwohner. Und mit einer super Anbindung von Plankstadt an die Zentren von Heidelberg und Mannheim. Denken Sie nur einmal über eine verkehrsberuhigte Zone nach – die nur für Anlieger zu befahren ist -, die vom einen Ende Plankstadts bis zum anderen reicht, Marktplatz inklusive. Hier könnten Sie ungestört herumlaufen, Fahrrad fahren oder einkaufen, im Eiscafé sitzen oder im Außenbereich der Kneipe ein Bier genießen. Oder einfach nur unter einem Baum Zeitung lesen oder Boule spielen. Der Bereich gegenüber dem Rathaus lässt hierzu alle Freiheiten. Der Ortskern wird dadurch auch für die lokale Wirtschaft noch attraktiver. So verändert die Straßenbahn das Leben in Plankstadt.
