An dem durch eine undurchsichtige Finanzierung begonnenen Brückenbauwerk im Hirschacker ruht die Arbeit. Wie zu hören ist, hat die durch das Regierungspräsidium Karlsruhe beauftragte Firma Konkurs angemeldet. Der bestellte Insolvenzverwalter muss nun entscheiden, ob und wie das Bauwerk fortgesetzt wird. Alle geäußerten Feststellungen, dass beim angeblichen und pseudofinanzierten Baubeginn der B 535 mit fingierten und mit heißer Nadel gestrickten Tricks gearbeitet wurde, haben sich als real erwiesen. Die wirtschaftliche Schwäche der Firma war bereits bei Auftragsvergabe bekannt. Die Gegner der B 535 sehen diesen Vorgang als ermutigendes Zeichen, nach der Bundestagswahl den Widerstand nicht nur juristisch, sondern auch politisch fortzusetzen.

Ulf-Udo Hohl

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