Einfallstor Saatgut: Wenn der Beginn der Nahrungskette nicht frei von gentechnisch veränderten Organismen ist, wird Gentechnik durch die Hintertür eingeschleust.

Politisch 

  • Unterstützen Sie die Kampagnen der Naturschutzverbände gegen die Grüne Gentechnik, indem sie die Postkarte (auch online) unterschreiben. Siehe www.saveourseeds.org
  • Spenden Sie für den Schutzfonds Öko-Landbau. Konto 479279 bei der Kreissparkasse Mittelhaardt, Deutsche Weinstraße, BLZ 54651240. Mehr Infos unter www.keine-gentechnik.de
  • Legen Sie Unterschriftenlisten für die Petition reines Saatgut in Ihrer Arztpraxis, in Geschäften oder an Ihrem Arbeitsplatz aus.

Praktisch 

  • Kaufen Sie Lebensmittel aus ökologischem Anbau
  • Achten Sie bei konventionellen Produkten auf das Etikett. Fragen Sie im Supermarkt nach, ob genmanipulierte Enzyme eingesetzt wurden. Die müssen nicht deklariert werden.
  • Fragen Sie nach, ob konventionelle Legehennen, Kühe oder Schweine mit Gen – Soja gefüttert wurden.
  • Machen Sie mit beim “Einkaufsnetz” von Greenpeace. 
    Kontakt: Telefon 040/30618-0, www.greenpeace.org 
    Siehe Deutschland, Fakten, Einkaufsnetz.

Bücher 

  • Bernhard Kegel: Die Ameise als Tramp. Von biologischen Invasionen. Heyne 2001. ISBN 3-453-18439-4 ; 9,95 Euro. Kegel schlägt vor, das Modell des Einwanderns exotischer Arten auch für die Beurteilung von Genpflanzen heranzuziehen. Demnach werden einige wenige dieser neuen Pflanzen immense ökologische und wirtschaftliche Schäden anrichten.
  • Klaus Wöhrmann, Jürgen Tomiuk und Andreas Sentker: Früchte der Zukunft? Grüne Gentechnik. Verlag Wiley-VCH 1999, ISBN 3-527-29624-7; 24,90 Euro.
  • Manuel Schneider (Hrsg.): Genopoly- Das Wagnis Grüne Gentechnik. Ökom- Verlag, Zeitschrift Politische Ökologie Nr. 81/82, 2003, ISBN 3- 936581-05-3, 15 Euro.

 

Weiter lesen: Gen-Tech bedroht Bioanbau 

 

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